Automatische Mahl- und Pressanlage (AMP)
Mit der vollautomatischen Mahl- und Pressanlage können Schüttgutproben in Prüflinge für einen XRF oder XRD-Analysator überführt werden.
Optimieren Sie Ihre interne Logistik mit unserer hochmodernen Rohrpostanlage. Schneller und sicherer Transport Ihrer Schüttgutproben bis ins Labor. Reduzierter Personaleinsatz, erhöhte Hygiene und Umweltfreundlichkeit. Erleben Sie die Zukunft der internen Logistik jetzt!
Vorteile
- Schneller, effizienter und vollautomatischer Transport Ihrer Proben innerhalb eines Gebäudes oder einer Anlage
- individuell an Ihre räumlichen Gegebenheiten angepasst
- mit automatischen Probenaufbereitungsanlagen kombinierbar
- Reduzierung von Kontaminationspotential, da der Transport in geschlossenen Rohren stattfindet und somit vor Verschmutzung geschützt sind.
- Eine erhöhte Umweltfreundlichkeit, da der Transport ohne den Einsatz von Treibstoffen oder anderen schädlichen Emissionen erfolgt.
Wie funktioniert eine Rohrpostanlage?
Den vollautomatischen Transport von Schüttgutproben ins Labor übernehmen unsere für Ihre räumlichen Gegebenheiten individuell projektierten und gefertigten Rohrpostanlagen. Die von der Probenahme übergebene Materialprobe wird hierbei automatisch in eine Förderbüchse gefüllt. Anschließend wird sie über ein Fahrrohrsystem, das durchaus mehrere hundert Meter Länge aufweisen kann, an die gewünschte Stelle gebracht. Dort wird die Förderbüchse automatisch geöffnet und die Materialprobe entleert. Die so erhaltene Probe kann in den von uns ebenfalls gefertigten automatischen Probenaufbereitungsanlagen, wie der automatischen Mahl- und Pressanlage zur Herstellung von Prüflingen für eine XRF/XRD – Analyse weiterverarbeitet werden.
Maßgeschneiderte Steuerung der Rohrpostanlage
Der Steuerung einer Rohrpostanlage kommt besondere Bedeutung zu, da sie nicht nur für die korrekte Funktion der Einzelmaschinen und deren Zusammenspiel verantwortlich ist, sondern auch die Probendokumentation übernehmen muss. Daher ist die Steuerung entsprechend ihren betrieblichen Anforderungen, auf Basis unserer Standardprozeduren anzupassen.
So ist die Dokumentation auf Ihre Anforderungen zugeschnitten und die lückenlose Verfolgung auch im Störfall sichergestellt.
Manuelle Sende-/Empfangsstation
Über die manuelle Sende-/Empfangsstation werden Förderbüchsen vom Bediener manuell in das Fahrrohr eingebracht oder herausgenommen. Bei der manuellen Sendestation füllt der Bediener die Förderbüchse mit Probengut, verschließt diese und setzt sie in die Eingabevorrichtung der Station. Nach dem manuellen Verriegeln der Tür kann die Förderbüchse abtransportiert werden. Beim Einsatz als Empfangsstation muss nach dem Erhalt der Förderbüchse die Tür geöffnet und die Förderbüchse entnommen werden. Das Öffnen der Förderbüchse erleichtert ein manueller Deckelabzieher, der optional erhältlich ist.
Vollautomatische Sendestation
Über die vollautomatische Sendestation kann eine Schüttgutprobe ohne manuelles Zutun in eine Förderbüchse gefüllt und in das Fahrrohr der Rohrpostanlage eingebracht werden. Hierzu wird die leere Förderbüchse automatisch aus dem Fahrrohr entnommen, geöffnet und unter einen Probenmaterialeinfüllstutzen gebracht. Nach der Befüllung mit Probengut wird die Förderbüchse wieder verschlossen und in das Fahrrohr eingebracht. Die zuverlässige Positionierung der Förderbüchse an den internen Stationen erfolgt hierbei über einen Getriebemotor und mehrere Pneumatikzylinder.
In Abhängigkeit von der Probenahmesituation können der vollautomatischen Sendestation noch Mischer und Dosiergeräte vorgeschaltet werden. Der Mischer übernimmt hierbei eine Durchmischung der vom Probenehmer entnommenen Teilproben. Das Dosiergerät trennt aus dieser Sammelprobe wiederum eine Teilmenge ab, um eine ausreichende Menge für die im Labor folgenden Prozesse sicherzustellen.
Vollautomatische Empfangsstation
Die vollautomatische Empfangsstation nimmt die mit Probengut gefüllte Förderbüchse aus dem Fahrrohr an und entleert diese. Hierzu wird die Förderbüchse in der Empfangsstation über Kopf geöffnet, so dass das enthaltene Schüttgut freifließend in einen Sammeltrichter auslaufen kann. Nachdem die Förderbüchse und der Sammeltrichter geleert sind, werden diese über Luftdüsen ausgeblasen. Abschließend wird die Förderbüchse wieder verschlossen und steht zur Abfuhr ins Fahrrohr bereit. Die vollautomatisiert ablaufenden Vorgänge werden in der Station über pneumtische Zylinder realisiert.
Fahrrohrweiche
Um zum Beispiel mehrere Sendestationen mit einer Empfangsstation im Labor verbinden zu können, ist der Einbau von Fahrrohrweichen nötig. Mit der Fahrrohrweiche können bis zu vier Sendestationen mit einer Empfangsstation verbunden werden. Die Positionierung der vorgewählten Fahrtrichtung erfolgt über einen Getriebemotor.
Weitere Komponenten
Für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Rohrpostanlage werden darüber hinaus noch die Präzisionsfahrrohre, Rohrbögen, Rohrverbinder, Fahrrohrkontakte, Fahrrohrbüchsen, Seitenkanalverdichter und diverse Befestigungselemente benötigt.
Im Rahmen einer Projektierung werden diese individuell zu einer Gesamtanlage zusammengestellt. Sprechen Sie uns an!
Galerie
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Rohrpostanlage, manueller Sende-/ Empfangsstation MSE 600, vollautomatische Sendestation VS 600
Manuelle Sende-/Empfangsstation, Typ MSE 600 und Deckelabzieher
Manuelle Sende-/Empfangsstation mit Förderbüchse und Deckelabzieher
Seitenkanalverdichter
Förderbüchse für Rohrpostanlagen
Fahrrohrweiche, Typ FRW 600
Fahrrohrweiche, Typ FRW 600
Vollautomatische Sendestation, Typ VS 600
Probenahme- und Probenaufbereitungsanlage, inkl. Rohrpostsystem
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