Die Hammermühle eignet sich genauso wie die Hammerprallmühle zur Zerkleinerung von weichen bis mittelharten Materialien (Härtegrade nach F. Mohs 2 – 5). Hierzu gehören unter anderem: Agglomerate, Kohle, Kalkstein, Gips und Schlacken. Unsere Mühlen sind für große Durchsatzleistungen konzipiert und im Betrieb absolut problemlos.
Hammerprallmühlen sind besonders für die Zerkleinerung von grobstückigem Material geeignet, wenn es um die Erzielung hoher Zerkleinerungsgrade bei großen Durchsätzen geht.
Die Hammermühle HM 1-L wurde speziell für den Einsatz und die Anforderungen im Labor konzipiert. In einer speziellen Ausführung ist die Maschine auch für die Laboraufbereitung von Metallspänen geeignet.
Vorteile
- Verschleiß- und wartungsarme Konstruktion
- große Durchsatzleistungen
- hohe Zerkleinerungsgrade
- auch als Laborausführung erhältlich
- gut zugänglich und leicht zu reinigen
- Austauschen oder Umhängen der Hammer auch ohne Demontage möglich
Betriebsverhalten & mechanische Merkmale
H2
Bei den Hammermühlen wird das Material durch die am schnell laufenden Rotor pendelnd aufgehängten Hämmer in den Mahlraum eingezogen. Die Zerkleinerung erfolgt hauptsächlich durch Schlag- und Prallbeanspruchung im Bereich des Rostkorbes. Das Mahlgut verbleibt so lange im Mahlraum, bis es die entsprechende Feinheit erreicht hat und den Austragsrost passieren kann.
Die Endfeinheit des Fertiggutes wird bei beiden Mühlenarten durch Änderung der Rostspaltweite und der Umfangsgeschwindigkeit beeinflusst. Hammerprallmühlen haben im Gegensatz zu den Hammermühlen einen zusätzlichen Prallraum im Gehäuseoberteil. Das zugeführte Material wird durch die Hämmer des Rotors erfasst und gegen die Prallleisten des Prallraums geschleudert. Das so vorzerkleinerte Material gelangt in den unteren Mahlraum und wird hauptsächlich auf dem Rostkorb nachzerkleinert.
Die Hammer- und Hammerprallmühlen sind in geschweißter Stahlkonstruktion ausgeführt. Das zweiteilige Gehäuse besteht aus Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil. Der Mahlraum ist durch leicht austauschbare Panzerplatten gegen Verschleiß geschützt. Durch Öffnungen in den Seitenwänden des Gehäuses (ab Baugröße 3) können die durchgehenden Hammerbolzen herausgezogen werden. Ein Austauschen oder Umhängen der Hämmer ist leicht und schnell ohne Demontage der Mühle möglich. Inspektionsklappen (ab Baugröße 3) auf beiden Stirnseiten machen das Mühleninnere leicht zugänglich.
Der zweiteilige Rostkorb (ab Baugröße 3) aus verschleißarmen Profilstäben ist im Gehäuseunterteil eingebaut. Jede Rostkorbhälfte (ab Baugröße 3) ist am äußeren Ende mit durchgehenden Bolzen schwenkbar gelagert und innen gestützt. Bei der Hammermühle HM 1 kann das Oberteil des Mühlengehäuses abgeklappt werden, um schnell und problemlos einen Rostkorbwechsel und eine Reinigung vorzunehmen. Der Antrieb erfolgt über einen Drehstrommotor und Keilriementrieb mit Schwungrad.
Laborversion HM 1-L
H3
- Zur Aufbereitung von großen Probemengen
von weichen bis mittelharten Materialien der Härte von 2 – 5 Mohs - Leichte Reinigung und Inspektion des Mahlraumes
über das werkzeuglose Öffnen der Fronttür - Leichter Austausch des Rostkorbes
über die aufschwenkbare Fronttür - Variable Rotordrehzahl
über integrierten Frequenzumrichter - Absauganschluss
- Innovativer App Steuerung
- Standard Operating Procedures (SOP)
- Aufrufen der Betriebsanleitung
- Direkte Ersatzteilanfrage
- Probe-/Maschinendaten
per csv-file exportierbar - Updatefähige App und Firmware
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