„Die Spezialisten von SIEBTECHNIK TEMA – nicht nur bekannt für klassische hochwertige Siebtechnik, sondern auch für Sortierverfahrenstechnik – haben letzterer einen Mobilitätsschub verpasst. Ziel ist, hohe Produktreinheiten nach dem Prinzip der Dichtesortierung auch dann zu gewährleisten, wenn möglicherweise nur temporäre Einsätze anstehen. Dank ihrer modularen Containerbauweise kann die Anlage leicht „umziehen“ und an verschiedenen Standorten eines Unternehmens eingesetzt werden.
Die semimobile Setzmaschine basiert auf der erfolgreichen Setzmaschine SK 16-25, mit der sich unterschiedliche Produkte, wie Kies, Bauschutt oder auch Haldenmaterial, separieren lassen.
Das semimobile Anlagenkonzept für Anwender relevanter Branchen sieht im Wesentlichen drei verschiedene Basiscontainer vor, aus denen die Kernanlage kombiniert wird.
Herzstück ist dabei der Container SKC 16-25 mit der integrierten Setzmaschine. Rutschen für die Materialzuführung sowie die Entwässerungsrinne für Leicht- und Schwergut ergänzen das exakt abgestimmte Paket. Das Rohmaterial wird an der Stirnseite oberhalb des Containers aufgegeben und verlässt ihn fördertrocken auf der gegenüberliegenden Seite getrennt in Leicht- und Schwergut. Zum Betrieb der Setzmaschine gibt es einen Frischwasseranschluss. Das Feingut sowie das Wasser der Entwässerungsrinne fließen frei aus dem Container ab.
Alle elektrischen Anschlüsse sind in einem Anschlusspunkt zusammen- und als schwere Industriesteckverbindungen ausgeführt.
In seinen äußeren Abmessungen entspricht das Modul einem typischen 20-Fuß-Seecontainer nach ISO 668.
Dadurch ist der Transport mit allen für den Containerversand geeigneten Frachtsystemen möglich. Ein Ergänzungs-Container SKC-P dient als Basis für den Container SKC 16-25 und hier ist auch die Steuerung für alle Kernkomponenten untergebracht. Der SKC-P sammelt Feingut und das Durchschlagswasser der Entwässerungsrinne in einer Auffangwanne. Dieses Gemisch wird über eine eingebaute Pumpe zur Prozesswasseraufbereitung weitergeleitet. Über eine zweite Pumpe wird Frischwasser in den SKC 16-25 und damit in die Setzmaschine gefördert. Auch dieser Ergänzungscontainer entspricht in den Außenmaßen einem 20- Fuß-Container, wobei er in der Höhe nur 1874 mm misst.
Ebenfalls 20-Fuß-Container-kompatibel, aber liegend noch niedriger – nämlich nur 992 mm hoch – ist der Ergänzungs-Container SKC-Z. Grund für die auf den ersten Blick abenteuerlich anmutenden Maße ist, dass die Komponenten SKC-P und -Z zusammengefügt einem weiteren kompletten Seecontainer entsprechen. So lässt sich die Kernanlage mit einem Lkw, der zwei Container dieser Art transportieren kann, bewegen. Das SKC-Z-Modul ist Träger für einen Taschenzyklon sowie auch für das Vor-Ort-Panel der modernen Anlagensteuerung. Am Einsatzort wird der SKC-Z mit seiner Stirnseite so neben den beiden anderen, aufeinander montierten Anlagencontainern platziert, dass der Taschenzyklon auf das Entwässerungssieb entladen kann und das Vor-Ort-Panel eine Position einnimmt, von welcher aus der Bediener die Anlage gut überblicken kann. Der Zyklon entschlämmt weitestgehend das Prozesswasser, welches im SKC-P aufgefangen wird, bevor es über Leitungen zu den Absetz- und Speicherbecken fließt. Zur Vervollständigung dieser Kernanlage gehören auf Wunsch Einlauftrichter, Abwurfrutsche, Absetz- und Speicherbecken sowie Begehungen.[…]“
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